Besinne dich

Mein Leben fühlte sich leer an,
ausgesetzt und aufgelöst in
gleichgültigem Nichtsein.

Wie kam ich hierher an den Ort,
an dem es kein Hier gibt,
nur graues Einerlei.

Eine unwirtliche Landschaft aus
Gestrüpp und hartem Gras,
nebelhaft verwaschen.

„Besinne dich auf deine Anfänge!“
sagte ich mir, „Besinne dich
auf deine Anfänge!“

Es war damals ein ländlicher Weg,
unbefestigt und doch eben
und sicher zu gehen.

Niemand interessierte sich für ihn,
schätzte ihn, doch mir erschien
er in goldenes Licht getaucht.

Damals wusste ich, was ich wollte.
Das gab mir Entschlossenheit
und glückliches Gelingen.

„Besinne dich auf deine Anfänge!“
Der Weg ist noch immer da,
heller jetzt und weiter.