Die junge Frau

Wenn sie ihn anlächelt, ist all das, was
er sich je gewünscht hat, bei ihr.
Ihre Schönheit und Jugend
tun ihm weh. Sie sind für
ihn unerreichbar, für
immer verloren.

Dann erzählt sie von
ihrem jüngeren Freund,
der sich nicht entscheiden
kann zwischen seiner Mutter
und ihr. Und er sieht ihren Ärger,
spürt ihre Angst und ihren Schmerz.

Wie man einen Eimer Wasser ausschüttet,
ist aller Zauber zerronnen. Aus dem,
was ihm den Atem genommen
hat, ist jemand geworden,
die anders ist, fremder
und vertrauter.