Von hier

Die Leute laufen durchs Leben
nach der immer gleichen Melodie,
tagtäglich über Jahre und Jahrzehnte.

Und was ich da in mir höre,
ist ein trauriges, trübseliges Lied, das
mich fremd macht den Leuten, die sich freuen.

Ich lasse es mir nicht anmerken,
mache gute Miene zum guten Spiel,
doch spüre, dass ich nicht dazu gehöre.

So habe ich das damals erlebt,
und ich habe dann über die lange Zeit
daraus eine schlechte Gewohnheit gemacht.

Es wird Zeit, das zu ändern, denn
davon bleibt ja nicht mehr viel übrig.
Und hier treffe ich überall auf Menschen,

die lachen und strahlen, die voller
Zuversicht sind und sich wohlfühlen,
hier, in dieser Stadt der jungen Menschen.